Samstag, 28. September 2013

Meter machen

Tag 9

Ach, haette doch nur jemand an einen Schrittzaehler gedacht... 
Am heutigen Tagesprogramm standen der Besuch des Kaiserpalastes und die Besichtigung des Viertels Ginza

Den Palast ansich konnten wir leider nicht sehen, da der Grossteil des Gelaendes fuer die Oeffentlichkeit unzugaenglich ist und von der kaiserlichen Palastpolizei bewacht wird.
Dafuer trugen uns unsere Fuesse durch die oestlichen Palastgaerten - sollten die anderen Himmelsrichtungen auch solch enorme Gruenflaechen aufweisen, hat alleine dieser Teil der Stadt die Groesse Wiens :-)
Gesaeumt von Hochhaeusern, Glassfassaden und boulevardesken Strassen durften wir hier ganz besondere Ausblicke geniessen und uns langsam aber stetig auf die unfassbaren Dimensionen dieser Stadt einlassen. 




Bevor wir nach Ginza wanderten, goennten wir uns eine Mittagspause rund um das Tokyo International Forum.


Ginza ist ein Stadtteil im Bezirk Chuo und wurde nach einem Brand 1872 von dem Architekten Josiah Conda komplett neu aufgebaut. 
Davor von kleinteiliger Bebauung gepraegt (und als eine Art "Fischerdorf" gefuehrt), entwickelte sich das Viertel durch eine enorme Verbreiterung der Hauptstrasse (von 13 auf 26 Meter!) und eine lange Zeile aus zweigeschossigen Gebaeuden mit vorgesetzten Balkons nach dem Vorbild von Paris und London zu der ersten Flaniermeile Japans - anscheinend so eindrucksvoll, dass "Ginza" sich als allgemeingueltiger Ausdruck fuer "Einkaufsstrasse" etabliert hat. 

Was wir heute erleben durften: 
Die Hauptstrasse, gepraegt von Luxuskaufhaeusern, Restaurants, Galerien und Hotels, wird am Wochenende fuer Autos gesperrt und bietet den FussgaengerInnen und RadfahrerInnen die Moeglichkeit, in Schanigaerten mitten auf der Strasse zu entspannen... (..............) 









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